Integrations- und Deutschkurse
Allgemeiner Integrationskurs, Jugendintegrationskurs und Elternintegrationskurs bei ABC Sprachenservice IBRAIMI
- Allgemeiner Integrationskurs:
MO-FR, 09:00 - 13:15 Uhr - Jugend-Integrationskurs:
MO-FR, 13:30 - 17:30 Uhr - Eltern-Integrationskurs (mit Kinderbetreuung):
MO-FR, 9:00 - 13:15 Uhr.
Anmeldung und Schulungsort:
ABC Sprachenservice IBRAIMI
Josefstr. 1a, 40227 Düsseldorf
Tel.: +49 (0) 211-87960960
duesseldorf@abc-sprachenservice.de
BASiS-Projekt - Bildung, Anleitung und Stärkung interkultureller Sozialkompetenzen (AWO)
Das BASiS-Projekt der AWO findet regelmäßig als Treffen in arabischer Sprache statt. Hier wird über die Grundlagen des Zusammenlebens (z.B. Rechte und Pflichten) und über die Neuorientierung in Deutschland gesprochen. Die Treffen sind kostenlos. Regelmäßige Besucher erhalten ein Zertifikat.
WANN? Ab 17.04.2019:
MI, 15:30 - 18:00 Uhr (Raum 421).
Ansprechpartnerin:
Tatjana Borger, AWO Familienglobus gGmbH,
Integrationsagentur, Liststraße 2, 40470 Düsseldorf.
Tel: +49 (0)211-60025165
tatjana.borger@awo-duesseldorf.de
Internet
Deutsch lernen für den Beruf (Berufssprachkurs)
Gute Deutschkenntnisse können die Chance auf einen guten Arbeitsplatz erhöhen und den Alltag vereinfachen. Die Bundesregierung bietet Geflohenen u.a. Berufsspachkurse an, die das Berufsleben einfacher machen sollen.
Wer kann teilnehmen:
Sie können teilnehmen, wenn Sie entweder den Integrationskurs abgeschlossen oder das Sprachniveau B1 erreicht haben. B1-Niveau bedeutet: Sie verstehen bei vertrauten Themen den größten Teil des Inhalts, wenn klare Sprache verwendet wird.
Wenn Sie noch keine Arbeit haben:
Sprechen Sie einfach Ihre Vermittler bei der Integrationsagentur Düsseldorf. Sie sagen Ihnen, welche Sprachschule die Berufssprachkurse anbietet, und beraten Sie zu allen weiteren Fragen. Der Berufssprachkurs ist kostenlos.
Wenn Sie bereits Arbeit haben:
Haben Sie schon eine Arbeit, sind Sie gerade in der Ausbildung oder wollen Sie Ihren bisherigen Beruf auch in Deutschland ausüben? Dann wenden Sie sich direkt an das BAMF Außenstelle Düsseldorf. Die Kosten für den Berufssprachkurs können übernommen werden.
Ansprechpartner (für Teilnehmer ohne Job):
BAMF Außenstelle Düsseldorf, Qualifizierungszentrum,
Erkrather Straße 345-349, 40231 Düsseldorf
Telefon: +49 (0) 211-98630
E-Mail
Ansprechpartner (für Teilnehmer mit Job):
Herr Saponjac beim Jobcenter Düsseldorf - Standort Süd,
Reisholzer Werftstr. 42, 40589 Düsseldorf
Öffnungszeiten: MO - FR , 7.30 - 11.30 Uhr
Tel.: +49 (0) 211 91747-451
E-Mail
Junge Geflüchtete: Übersicht von zentralen Angeboten zur Integration in den Ausbildungs - und Arbeitsmarkt
Die G.I.B. NRW Gesellschaft für innovative Beschäftigungsförderung mbH hat eine Übersicht von zentralen Angeboten zur Integration in den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt für junge Geflüchtete erstellt.
Von 18/25 Förderzentrum und Basissprachkursen zur Arbeitsmarktintegration oder
Berufsorientierung für Flüchtlinge über KompAS bis zu Willkommenslotsen sind hier 34 Angebote für junge Geflüchtete zusammengefasst.
Integrationskurs "Lernen Sie Deutsch!"
- Sprach- und Orientierungskurs,
- mit Deutschtest für Zuwanderer (DTZ),
- Aufbaukurs „Alphabetisierung“ möglich,
- mit Orientierungskurs-Test „Leben in Deutschland“ (LID),
- Wiederholung Sprach- und Alphabetisierungskurs möglich.
Ansprechpartner Integrationskurse
bei der Regionalstelle des BAMF,
Erkrather Str. 349, 40231 Düsseldorf
Frau Birgit Budde
Telefon: +49 )(0211 9863-175
Telefax: +49 (0)211 9863-498
E-Mail
Antrag „für Geflüchtete“ auf Zulassung zu einem Integrationskurs
(Sprach- und Orientierungskurs) gemäß § 44 Absatz 4 Satz 2 Alternative 2 Aufenthaltsgesetz
- für Asylbewerber mit einer Aufenthaltsgestattung gemäß § 55 Abs. 1 AsylG,
- für Ausländer mit einer Duldung gemäß § 60a Abs. 2 Satz 3 AufenthG,
- für Ausländer mit einer Aufenthaltserlaubnis gemäß § 25 Abs. 5 AufenthG.
ACHTUNG:
Der Antrag muss beim Bundesamt für Migration und Flüchtlinge, Referat 326, 90343 Nürnberg, eingereicht werden!
Das Konzept des Integrationskurses "Lernen Sie Deutsch!"
Das Bundesamt hat in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration das Kurskonzept „Erstorientierung und Deutsch lernen für Asylbewerber“ entwickelt. Es umfasst 11 Module, die je nach Interessenlage der Kursteilnehmer in beliebiger Reihenfolge behandelt werden können:
- Alltag in Deutschland
- Arbeit
- Einkaufen
- Gesundheit/Medizinische Versorgung
- Kindergarten/Schule
- Mediennutzung in Deutschland
- Orientierung vor Ort/Verkehr/Mobilität
- Sitten und Gebräuche in Deutschland/Lokale Besonderheiten
- Sprechen über sich und andere Personen/Soziale Kontakte
- Werte und Zusammenleben
- Wohnen
Integrationskurse für Frauen (Vorkurs), Eltern und jugendliche Erwachsene
Niederschwellige Seminarmaßnahmen zur Integration ausländischer Frauen
Kursziele:
Stärkung des Selbstbewusstseins,
Förderung mitgebrachter Kompetenzen,
Unterstützung in Erziehungs- und Bildungsfragen,
Motivation zur Teilnahme an weiterführenden Integrationsmaßnahmen (z. B. Integrationskurs, Migrationsberatung).
Voraussetzungen:
- ein auf Dauer angelegter Aufenthaltsstatus,
- keine in Deutschland abgeschlossene Schul- oder Berufsausbildung,
- Vollendung des 16. Lebensjahres,
- Herkunft aus allen Ländern außerhalb Westeuropas sowie Nordamerikas (USA und Kanada) und Australiens,
- Teilnahme von Asylbewerberinnen (ab 16 Jahren) aus Syrien, Irak, Iran und Eritrea ist möglich.
Für Kursträger von Frauenkursen:
Elternintegrationskurse für Zuwanderinnen und Zuwanderer
- Was ist ein Elternintegrationskurs?
- Was lernen Sie dort?
- Welche Vorteile gibt es?
- Wer kann teilnehmen?
- Wie findet man einen Elternintegrationskurs?
- Was kostet der Kurs?
- Wo gibt es Beratung?
Jugendintegrationskurs Deutsch lernen – Chancen verbessern (bis 27 Jahre)
- Was ist ein Jugendintegrationskurs?
- Was lerne ich dort?
- Welche Vorteile hat der Kurs für mich?
- Wer kann teilnehmen?
- Wie finde ich einen Jugendintegrationskurs?
- Was kostet der Kurs?
- Wo kann ich mich beraten lassen?
- Wie ist das Konzept des Kurses?
Vorkurse, Nachhilfe beantragen
Vorkurs für Zuwanderer im Riehl-Kolleg
Das Riehl-Kolleg (Fach-Abitur und Abitur) bietet Vorkurse für Zuwanderer an. Der Vorkurs erstreckt sich über einen Zeitraum von zwei Semestern (1 Jahr) und umfasst 12 Semesterwochenstunden. Der Schwerpunkt des Kurses liegt in einem Vertiefen der bereits vorhandenen Deutschkenntnisse, sodass nach Abschluss des Kurses ein Einstieg in die Einführungsphase des Kollegs möglich ist.
VHS-Angebot Vorkurs Deutsch
(zur Erlangung Haupt- oder Realschulabschluss)
Die VHS Franklinstraße bietet für Geflüchtete, die einen Haupt- oder Realschulabschluss anstreben, einen Vorkurs mit Schwerpunkt Deutsch an.
Zum Vorkurs Deutsch/DAZ VM 1 (bitte auf dortiger Seite runterscrollen)
Für Lehrkräfte mit Fluchthintergrund - LEHRKRÄFTE PLUS
Sie haben bereits als Lehrkraft in Ihrem Heimatland gearbeitet und möchten auch in Deutschland an Schulen unterrichten? Dann bewerben Sie sich beim Qualifizierungsprogramm LEHRKRÄFTE PLUS.
In dem Projekt werden Lehrkräfte mit Fluchthintergrund, die in ihrem Heimatland Fachunterricht in Chemie, Physik, Mathematik, Sport, Englisch oder Französisch gegeben haben, für die Arbeit an deutschen Schulen weiterqualifiziert. So bekommen die Bewerber die Möglichkeit, am deutschen Arbeitsmarkt im ursprünglichen Beruf tätig zu werden und ihre fachlichen Kompetenzen sinnstiftend einzusetzen. Das Projekt LEHRKRÄFTE PLUS wird von der Stiftung Mercator gefördert.
Bei Fragen und für weitere Informationen schreiben Sie bitte eine Mail an: PSE-LKplus@rub.de
Sie möchten sich über das BAMF beschweren? Ihre Beschwerdemail!
Sie möchten sich über einen Integrationskurs des BAMF beschweren? Beschwerden über Integrationskurse können an folgende zentrale E-Mail-Adresse beim BAMF geleitet werden:
kol-posteingang@bamf.bund.de
Die E-Mails werden an die zuständigen Mitarbeiter verteilt. Jede Beschwerde sollte möglichst präzise vorgetragen werden, also mit folgenden Angaben zu:
- Träger,
- Teilnehmerin bzw. Teilnehmer,
- Kurs (Art des Kurses),
- Art des Vorkommnisses usw.
Für alle Beschwerden gilt: Je konkreter und substantieller die Beschwerde, desto besser. Ohne ausreichende Angaben ist es für das BAMF schwer, tätig zu werden.